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13. Juni 2013 4 13 /06 /Juni /2013 18:04
Als Bildkompositionen bezeichnet Roland Richter  Roland-Art  seine Bilder. Seine Sicht auf Lebenswelten braucht Farben. Farbkombinationen als Zeichen gegen Schwarz-Weiß? Ja, wenn es um Denk-Raster, Kindheitsmuster, Projektionen geht.
„Die Unendlichkeit der Formen ist die Freiheit des Gestalters ebenso wie des Betrachters“, ist er überzeugt.
Roland Richter, Jahrgang 1966, wuchs in starren Grenzen auf, wie er selbst sagt. Der Durchbruch seiner Grenzen gelang ihm als Gestalter von Gärten. Sein Umgang mit Pflanzen, die Achtung vor allem Natürlichen kennzeichnet auch seinen Umgang mit der AppArt.
Roland Richter setzt Zeichen. Deuten kann, wer sieht. Und jeder sieht anders. Jeder sieht anderes. Sichtweisen sind für ihn Erfahrung und Freiheit im Denken und Fühlen.
Seine Bilder lösen Wirklichkeit auf, scheinen aus einem Traum zu kommen, wirken klar und verschwommen zugleich. Bekanntes, Erkanntes weicht bei längerem Betrachten Neuem, manchmal Unbekanntem. Der Betrachter als Schöpfer der Bilder. Das Bild nicht nur als Spiegel, sondern Weg zu weiterer Erkenntnis.
Jede dieser Bilderwelten will berühren. Jedes Detail ist ein Plädoyer für Toleranz – sich selbst und anderen gegenüber. Wer lange genug hinschaut, wird zum Gestalter.
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