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2. September 2009 3 02 /09 /September /2009 18:06

   Gott hat keine Religion 

                                                                                                Mahadma Gandhi

                  Gott

Mit Hilfe von Worten etwas zu beschreiben was ich Gott nennen kann gleicht den Versuch mit einer Landkarte auf ein Land zu zeigen und zu behaupten das ist das Land.

Laß es mich trotzdem versuchen.

Die Religionen dienen dabei kaum der Klärung. Sie eignen sich bestenfalls dazu,  beim Eintritt ins Erwachsenenalter,  den Verlust unserer Eltern zu kompensieren und sich Regeln zu geben um weiter ein Gefühl der Sicherheit  zu bekommen.

Sich dabei auf Gott zu berufen soll diesen Regeln Glaubwürdigkeit schenken.

Eine Teilung der Regeln in bewährte und solche die sich nicht bewährt haben wäre schon brauchbarer da selbst dort wo religiöser Dogmatismus das Bewusstseins nicht trübt es genug Anlass zur Auseinandersetzung beinhaltet.

Unbrauchbar erscheint mir auch die Aufteilung in gut und böse die meiner Meinung nicht von Gott stammen kann da selbst im guten paradoxer weiße bei einen zu viel das böse liegt.

Gott kann nur universell begriffen und erfahren werden.

Ähnlich dem Wasser dem ich viele Namen und Eigenschaften zuordnen kann so muss ich Gott von der Religion trennen um ihn zuordnen zu können.

Fast zwangsläufig stellt sich da fast die Frage inwieweit der stark belastete Begriff ,,Gott" überhaupt noch in der Lage ist sich zu erklären.

Ich sage deshalb lieber universelle Realität dazu zumal ,, Gott "eine einzelne männliche Eigenschaft zu haben scheint was mir mehr als zweifelhaft erscheint.

Was bleibt dann eigentlich noch übrig?

Ich denke was die ursprüngliche Suche aller Religionen, Wissenschaft oder auch der Kunst ist.

Die Suche nach den woher, der Ursache sowie dem wohin dessen was wir als Realität ansehen und es aus einen inneren Drang heraus begreifen wollen. Jedenfalls manchmal!

Eines jedoch kann ich weder verleugnen, weg diskutieren, oder manipulieren.  Es trägt den Beweis  in sich, selbst wenn alles nur Illusion ist wie einige Theorien vermuten.

Es ist die aus sich selbst heraus immer neu entstehende Schöpfungskraft zu der ich um Gottes Willen auch Gott sagen könnte.

Hier noch einen link zu einen erfahrenen Yogi link

 

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Kommentare

Y
<br /> danke Lao Tse, hervorragender artikel,<br /> om shantih<br /> <br /> <br />
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M
<br /> interessant beschrieben und mit gewisser Wahrheit verbunden ... bzw. das Verdeutlichte etwas intelligenter beschrieben, das was ich in kurzer Form meinte :-)<br /> <br /> <br />
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G
<br /> gestattet mir bitte, einen ausschnitt meiner umfangreichen arbeiten über das thema GOTT hier zu bringen, ich finde die diskussion über dieses thema immer interessant, der einzige weg, ist dass die<br /> menschheit sich mit wahrheit und vernunft begegnet<br /> Bevor wir uns nun mit der Entstehung des Lebens, der Lebewesen und den Menschen befassen, sollten wir auf alle Fälle darüber nachdenken, dass das Universum ebenfalls NUR einen Teil der Schöpfung<br /> ausmacht, und wenn es nur deshalb ist, um auch nur annähernd die Gewaltigkeit des Absoluten erahnen zu können. Stellen Sie sich doch einmal vor, Sie könnten aus einer Entfernung von nur etwa 1.000<br /> Lichtjahren unser Sonnensystem betrachten, die Erde wäre dann maximal ein winziger, kaum wahrnehmbarer Lichtpunkt.<br /> <br /> Sie würden sich dann als intelligenter Mensch fragen: " Wo ist denn nun der Anfang, der alles geschaffen hat ? "- Und weit und breit auf Millionen, Milliarden von Lichtjahren nichts, aber auch gar<br /> nichts zu entdecken, kein GOTT- nichts, lediglich können Sie das unendliche Spiel der Auswirkung unerklärlicher Energie beobachten. Und wenn Sie lange genug beobachten, dann können Sie gewisse<br /> Gesetzmässigkeiten aus diesem ewigen Kreislauf von Entstehen und Vergehen bedingt, limitiert, herauslesen.<br /> <br /> Sie würden eine unerschöpfliche, intelligente Energiequelle des Ganzen vermuten, diese jedoch nicht entdecken oder lokalisieren können.<br /> <br /> Sie können keinerlei Lebewesen oder Menschen weder auf der Erde, noch auf irgendwelchen anderen Planeten entdecken ( wahrnehmen ).<br /> <br /> Jetzt liegt es an Ihnen, zu entscheiden, ob Sie sich egoistisch als das Einzig Wahre betrachten, oder ob Sie ehrfurchtsvoll darüber nachdenken, dass über Allem ein Auslöser für die Entstehung des<br /> Absoluten steht und Sie lediglich ein kaum messbarer Bestandteil des Ganzen sind, welcher wiederum den von Ihnen, mit Ihren äusserst limitierten Fähigkeiten, scheinbar erkannten Gesetzmässigkeiten<br /> unterliegt.<br /> <br /> Verstehen Sie jetzt, warum ich sage: GOTT IST DIE UR- ENERGIE ?<br /> <br /> Alles ist aus gesetzmässigen Abläufen dieser ALLWISSENDEN, ALLMÄCHTIGEN, ALLGEGENWÄRTIGEN UND ALLES DURCHDRINGENDEN UR-ENERGIE entstanden.<br /> <br /> Diese gesetzmässigen Abläufe haben wir noch nicht einmal annähernd entdeckt, geschweige denn erforscht, aber wir wissen doch schon viel mehr als vor 3.000 Jahren.<br /> Die Wissenschaftler erkennen die Gewaltigkeit und Grösse der Schöpfung<br /> ( teilweise ehrfurchtsvoll ) an.<br /> <br /> Nun, wenn jemand so den Ursprung von Allem wahrnimmt, sich selbst als einen winzigen Teil dessen erkennt, die ihn durchströmende- positive Energie durch seinen Körper und Geist wiederum zum Wohle<br /> und bewusst zum Fortbestand des Absoluten (der Ewigkeit ) umzusetzen vermag, der kann sich getrost als Sohn ( Tochter ) Gottes bezeichnen, denn auf Grund seiner Selbsterkennung realisiert er sich<br /> als Bestandteil des Absoluten- der UR-ENERGIE, diese Bewusstseinserweiterung kann als Erleuchtung bezeichnet werden.<br /> <br /> <br />
Antworten
L
<br /> Hallo Guenter, danke für dein umfassenden Kommentar. Du sprichst mir aus den Herzen, Ich werde einen link zu deinen Blog setzen, Danke<br /> <br /> <br />
M
Ist es nicht praktisch interessant an eine gewisse Unwissenheit zu glauben? Ist nicht gerade das für einige Menschen der Grund es als Herausforderung zu sehen sich in die Welt zu beweisen? Diese Klarheit für sich selber zu definieren oder Antworten zu finden? Ist vielleicht das der Sinn des Lebens? ... in wie fern muss man sich streiten ob ein Gott wichtig, Realität oder sogar dein leben ist? Eines ist klar. Ja mann sollte seinen Gott nicht aufdrängen, doch man kann ihn äußern und sein Bild wieder geben :-)
Antworten
M
Naja .. was ist Gott, was ist Glauben ...<br /> <br /> meinerseits würde ich die ganze Sache nicht so abstufen, denn ich bin zwar ebenfalls Artheist, dennoch denke ich, dass Glauben, egal an was und an wen eine positive Einstellung ist. Natürlich kann man sich streiten wie und woher das "Uns" gekommen ist, dennoch ist die Art eine Motivation zu erhalten die richtige Einstellung durch das Leben zu kommen. bei diesem Punkt ist zu beachten das seine Ziele durch Glauben erreicht werden ... Glauben können Freunde, das eigene Bild, die Freundin oder sogar die Hoffnung der Menschheit sein. - oder sogar Gott.<br /> Dementsprechend kann man die ganze Sache nicht so herabstufen. Viel mehr sollte man gegenseitig Ansichtpunkte austauchen, um ein Gleichgewicht, nein besser behauptet eine Art "gemeinschftliches Leben" zu erhalten, befürworten.
Antworten
L
<br /> Wenn du es als herabstufen betrachtest gebe ich dir recht doch so war es nicht von mir gedacht. Mir geht es mehr um Klarheit der Gedanken um den Glauben eine solide Basis zu geben Um Klarheit zu<br /> bekommen sollte ich unötiges weg lassen. Desweiteren bezeichne ich mich keinesfals als Atheist da ich Wie erwähnt an die Schöpfungskraft glaube was auch immer ihr Grund ist und nicht einen ominösen<br /> Gott überlasse. Gott müss erst genauer definiert werden um ihn als Schöpfer aller Dinge zuzulassen. Die ketzerische Frage lautet dann. Was erschuff dan Gott. Ich kann nur dazu einladen nach der<br /> Warheit zu suchen und sich nicht darum zu streiten wer nun den richtigen Gott hat. Dazu ist jeder Beitrag wilkommen<br /> <br /> <br />

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